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6. September 2012

Lange hat dieses Logbuch kein Bild mehr gesehen, auf dem unsere Forschungsstation irgendwo im Stadtraum herumsteht. Jetzt ist es mal wieder soweit:

4. September 2012

Als letzte Aktion vor der Sommerpause führte das Institut eine von uns so genannte Real-Life-Simulation durch. Inspiriert von der Computer-Spiel-Simulation DIE SIMS transformierten sich die Mitglieder des Instituts in ihre eignen Avatare, setzten sich Papier-Edelsteine auf den Kopf und ließen sich einen Abend lang fernsteuern. Gespielt wurde auf dem Campingplatz in Wien-Hütteldorf und der Plot lautete schlicht "Das Institut für Alltagsforschung hat mal frei". Auf der einen Seite der Forschungsstation war das Spielfeld, auf dem sich die Sims austobten, auf der anderen Seite, so dass das Spielfeld nicht direkt eingesehen werden konnte, saßen die Spielerinnen und Spieler. Diese konnten den Avataren über Handy Anweisungen geben und ihnen sagen, was sie tun sollen. Über Monitore konnten die SpielerInnen dann das von ihnen gelenkte Geschehen beobachten.