Warum, Wie, Was
"Das alltägliche Leben ist der Maßstab für alles: Für die Erfüllung oder vielmehr Nicht-Erfüllung der menschlichen Beziehungen; für die künstlerische Forschung; für die revolutionäre Politik."
(Guy Debord)
Anlass für die Gründung des Instituts war die Verwunderung angesichts der im Alltag herrschenden Zustände, die Freude an den Sensationen des Gewöhnlichen und der Wunsch, mehr über dieses unendlich komplexe und völlig banale Phänomen des Alltags herauszufinden. Ziel des Instituts ist es, andere zu eigenen Erforschungen und Subversionen des Alltags anzustiften.
Das Institut arbeitet mit verschiedenen Strategien und Tools künstlerischer Recherchen. Ein zu einer Forschungsstation umgebauter Wohnwagen dient als Expeditions-Basislager. Meist führt das Institut im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Reihe unterschiedlicher Aktionen durch. In deren Verlauf entsteht Material in verschiedenen Formen und Formaten (darunter Stories, Texte, Videos, Fotos). Dieses Material wird in Performances / Lectures und über diese Homepage öffentlich gemacht und zur weiteren Benutzung zur Verfügung gestellt.
Das Institut für Alltagsforschung kooperiert mit Theater-/Performancehäusern, Universitäten, AktivistInnen, Initiativen, Festivals und vielen anderen PartnerInnen, um Forschungsprojekte durchzuführen, Workshops zu geben und seine Arbeit präsentieren. |