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27. September 2011

HIER findet sich das Video der Präsentation des Instituts für Alltagsforschung bei der Pechakucha-Night Vienna im Mai 2011. Vielleicht die erste Pechakucha-Performance der Welt mit Zigarettenpause...

20. September 2011

DANKE! An Conny Kaufmann für Unterschlupf und die Erklärung der Heisenbergsche Unschärferelation (wir haben es noch nicht ganz verstanden); an Mark Zurmühle, dass er dass er das Haus offen lässt für Experimente wie unseres; an Lutz Kessler für die Einladung nach Göttingen, Support, Ideen, einen Sonntagsspaziergang und vieles vieles mehr; an Peter Füllgrabe für Hausführung, Drucksachen, Produktionssitzungen, Gitarrengurt, dass er sich bei der Präsentation des Instituts so gut amüsiert hat und am 2. Tag noch einmal kam; an Hilke im Malersaal, dass sie sich vom Institut stalken ließ und die schönsten Himmel der Welt malt; an Hanna für Plakat-Support, an Sandra und die ganze Öffentlichkeitsarbeit, dass Ihr dem Institut so viel Aufmerksamkeit verschafft habt; an die Damen und Herren der Requisite, dass Ihr uns mit Sektkübeln, Schalen und vielem anderen versorgt hat; an alle anderen Leute in anderen Abteilungen, die uns geholfen haben; an Juliane, Steffen und Hannes für technischen Support während der Shows; an Sina und alle Leute in den Werkstätten; an Winnie und alle anderen, die beim Gastspiel in Hann.-Münden dabei waren; an Gerd für seine große Neugier auf unsere Arbeit und dafür, dass er uns nicht böse ist wegen seines lädierten Arms; an das Team der West Side Story, dass Ihr uns habt livetickern lassen; an Andreas und das Team der Kantine; an das Team des Bistros; an alle am DT, die wir jetzt nicht extra erwähnt bzw. vergessen haben; an alle Performer auf unserer open stage; alle Teilnehmer an unserem Fitnesspacours-Contest (Rheas Bestzeit: 3:20 min). Und noch ein allerletztes und ganz großes Danke an Gerrit Neuhaus für seine Mitarbeit an der Expedition! Es war großartig!

Wir haben uns sehr wohl gefühlt in Göttingen! Noch einmal, in Großbuchstaben und fett: DANKE

 

20. September 2011

Am Montag, den 19. September, endete die Forschungsexpedition des Instituts für Alltagsforschung nach Göttingen damit, dass der Wohnwagen auf das Parkdeck hinter das Haus geschoben wurde, wo er die nächsten Tage bleiben wird.
Wir bereiten uns unterdessen auf die nächsten Projekte des Instituts vor, sammeln neue Kräfte und bereiten das Material aus Göttingen für das Archiv auf.

Die Präsentationen zum Abschluss der Expedition waren ein voller Erfolg, es waren sehr viele Leute da und die fühlten sich ganz offensichtlich großartig unterhalten. Wer nicht da war, kann jetzt Fotos schauen:

 

15. September 2011

Seit mittlerweile 5 Tagen wird im Malersaal an der Produktion eines künstlichen Himmels gearbeitet, der fast so groß wie der echte Himmel wird. Wir haben die Arbeiten begleitet und dokumentiert:

 

14. September 2011

Wer den Liveticker über die Ereignisse am frühen Deinstag-Morgen versäumt hat, kann HIER nachlesen, was in und um das DT zwischen 6.00 und 8.00 alles passiert oder auch nicht passiert ist.

 

12. September 2011

Sowohl das Theaterfest als auch die Gedenkfeiern zu 9/11 sind überstanden und für uns hat die dritte und letzte Woche unserer Expedition nach Göttingen begonnen. In dieser Woche werden wir die Produktion eines Theaterhimmels verfolgen und uns auf die Vorbereitung der Abschlusspräsentation am 16. und 17. September konzentrieren. Aber natürlich gibt es trotzdem noch ein paar spektakuläre Programmpunkte:

Morgen gibt es zunächst einen Liveticker ab 6.00 Uhr in der Früh, um herauszufinden, was alles passiert, wenn am Deutschen Theater der Tag beginnt.

Um 16.00 Uhr folgt dann der große Betriebssport-Contest auf unserem Fitnessparcours - auf vielfachen Wunsch der Beschäftigten des DT. Wir werden morgen Müsliriegel, isotonische Getränke, Preise (einen für Schnelligkeit und einen Schönheitspreis), Trillerpfeifen und Stop-Uhren besorgen und dann kann es losgehen. Wir freuen uns! Und wer mehr über den Parcours wissen will, kann sich eine Karte des Parcours in unserem Archiv anschauen
(Objekt #12).

 

9. September 2011

Das Deutsche Theater in Göttingen durfte das einzige Theater im deutschsprachigen Raum sein, dass über einen eigenen Fitnesspacrcours verfügt - angelegt durch das Institut, um Gerrit für seine Rolle als Tasso in Form zu bringen und den Alltag der Theaterangehörigen zu bereichern.

Am "Schwan" kommt es darauf an, formvollendet unter einem Container hindurch zu balancieren, um Grazie und Anmut zu trainieren.

im "Dschungel" muss man sich furchtlos ins Dickicht stürzen. Stärkt die Risikobereitschaft auf und abseits der Bühne.



auf der "Hundewiese" läuft man einem Ball hinterher, den man selbst geworfen hat - unter den Augen Publikums auf der Kantinen-Terrasse. Stärkt Hand-Auge-Koordination, Schnellkraft und Spritzigkeit im Sprint. Hilft außerdem, sich daran zu gewöhnen, sich vor Publikum zum Deppen zu machen.



Beim "Gerlinde-Kaltenbrunner-Special" muss die Mauer eines Transformatorhäuschen erklommen werden. Zur Entwicklung von Sprungkraft und Oberarmmuskulatur.


Der Parcours endet mit einem "Rocky" auf der Freitreppe vor dem Theaterportal. Gut für`s Selbstbewusstsein.

 

8. September 2011

Gerrits Vorbereitungen auf seine neue Identität als Torquato Tasso, die das Institut begelitet und in neue Bahnen lenkt, haben sich auf Orangen konzentriert. Da auf der Bühne eine Menge Orangen herumliegen werden (die orangenen Punkte auf dem Bühnenmodell), haben wir uns gefragt und ausprobiert, was man mit Orangen so alles anfangen kann.

 

5. September 2011

Die Forschungsexpedition des Instituts in Göttingen geht heute in die 2. Woche. Die erste Woche endete mit dem Aufbau einer open-stage vor unserer Forschugsstation: Im Blickfeld der Überwachungskameras können Passanten innerhalb eines markierten Bühnenbereichs eine kleine Performance hinlegen. Was sie tun, bleibt dabei ganz und gar ihnen überlassen. Wir versprechen jedenfalls, jede Performance-Aufzeichnung in der Überwachungsanlage im Rahmen unserer Abschlusspräsenation zu zeigen.

In dieser Woche werden wir uns mit Inspizientenbüchern beschäftigen, eine Videoperformance produzieren, mit dem Deutschen Theater auf ein Gastspiel nach Hann.-Münden fahren und weiterhin Gerrit bei der Vorbereitung auf seine Rolle als Torquato Tasso begleiten.

3. September 2001

Ein spannendes Forschungsgebiet des Institus für Alltagsforschungwären Zettel und Botschaften, die auf Küchentischen und Kühlschränken hinterlassen werden. Wir fanden diese Nachricht in unserer Göttinger Unterkunft

2. September 2011

Heute Abend gibt es endlich wieder einen Liveticker des Instituts für Alltagsforschung. Nicht von Deutschland gegen Österreich (das überlassen wir Spiegel online), sondern von einer Probe der West Side Story aus dem Deutschen Theater Göttingen. Los geht es um 18:00 Uhr.

Wir wünschen Euch schon jetzt viel Spaß - egal ob mit Fußball oder der West Side Story!

HIER geht es zum Liveticker.

 

1. September 2011

Um sich ein wenig Klarheit über das Verhältnis von Theater und Alltag zu verschaffen und eine theoretische Grundlage für die Forschung am Deutschen Theater in Göttingen zu legen, hat das Institut für Alltagsforschung ein Paper mit dem Titel Theater:Alltag veröffentlicht, das es HIER zum Download gibt.

 

1. September 2011

Heute veranstaltet das Institut für Alltagsforschung ein Fest für die MitarbeiterInnen des Deutschen Theaters. Anlass ist ein ganz besonderes Jubiläum: 5 Jahre Ruhezeitregelung am Deutschen Theater!

Genau vor 5 Jahren, am 1. September 2006, trat die "Ruhezeitregelung für Mitglieder auf Basis der NV Bühne (SR-Solo)" am DT Göttingen in Kraft. Darin ist u.a. festgelegt, dass die Ruhezeit zwischen Vormittagsvorstellung/-Probe und Abendvorstellung 4, zwischen Vormittagsprobe und Abendprobe 3 Stunden betragen muss, höchstens um eine 3/4 Stunde verkürzt werden darf, was allerdings von dem Regisseur bzw. seiner Assistenz bei der Verwaltungsdirektorin beantragt und von dieser bewilligt werden muss. Das Honorar für die verkürzte Ruhezeit beträgt 16€.

Wir freuen uns, während des Jubiläums dieses vertraglichen Eingriffs in die Organisation des Alltagsleben vor Ort zu sein und begrüßen das Bemühen um soviel Ruhe im Alltag.
Wer mitfeiern möchte: Von 15.00 - 19.00 gibt es Kitkat und Sekt vor unserer Forschungsstation am Theaterplatz in Göttingen!